In Eurem Film behandelt Ihr Nachhaltigkeit und Umweltschutz: zwei Themen, die in diesen Tagen immer mehr an gesellschaftlicher Relevanz gewinnen.
Wie seid Ihr auf das Thema - Geisternetze in den Meeren - gestoßen und was hat den entscheidenden Anstoß gegeben, eine filmische Dokumentation darüber zu drehen?
Wir sind immer daran interessiert uns Themen zu widmen, bei denen wir denken, dass sie derzeit noch zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Das ist immer total spannend, weil man einerseits für sich selbst super viel mitnehmen kann, aber auch in seinem Umfeld auf ein Thema hinweisen kann, das vielen noch nicht bewusst ist.
Und da wir auch in diesem Semester in dem Kurs „TV- und Videojournalismus“ an einem großen Semesterprojekt arbeiten durften, war das genau der richtige Zeitpunkt, uns Geisternetze näher anzusehen.
Dass unsere Dozierenden selbst noch nie etwas von diesen alten Fischernetzen gehört haben, war dann nur noch einmal eine Bestätigung, dass wir mit dem Thema ganz richtig lagen.