Steffen Schwarzkopf zu Besuch an der HMKW


Am Dienstag, 26.11.13, war Steffen Schwarzkopf - einer der profiliertesten deutschen Krisenberichterstatter aus aller Welt - zu Gast im Seminar unseres Berliner Dozenten Thomas Klug – einer der  renommiertesten deutschen Nachrichtenmoderatoren.

Thomas Klug wechselte nach seiner Arbeit u. a. für das Jugendradio DT 64 Berlin, Radio Brandenburg (ORB), Radio EINS (ORB, SFB) und das Vorabendprogramm der ARD 2001 zum Nachrichtensender N24, wo er seit einigen Jahren die "N24 Nachrichten" moderiert. Darüber hinaus ist er als Sprecher in vielen  Film- und Fernsehproduktionen von Arte, ZDF, ARD, RTL, ProSieben etc. zu hören.

Steffen Schwarzkopf berichtet seit 1999 aus Kriegs- und Krisengebieten weltweit. U. a. sorgte er für Live-Informationen aus dem Krieg im Kosovo und im Irak, aus New Orleans während des Hurrikans Katrina oder aus Thailand nach dem Tsunami. Spannende Vor-Ort-Reportagen lieferte er aber auch zu angenehmeren Anlässen, z. B. zur Fußball-WM in Südafrika oder zu den Präsidentschaftswahlen in Washington. 2008 wurde er für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Bester Auslandsreporter" nominiert,  2010 und 2012 wurden seine Reportagen aus Afghanistan und Syrien geehrt, 2012 erhielt er eine Nominierung für den Liberty Award.

Thomas Klug war beeindruckt, mit welcher Intensität sich unsere Berliner Studierenden im Gespräch mit dem prominenten Gast engagierten. Gemeinsam mit Steffen Schwarzkopf konnte er so einen professionellen Einblick hinter die Kulissen des Journalismus in einer globalisierten Welt geben, von der Live-Berichterstattung über Krisen und Katastrophen, aber auch über glückliche Momente.

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Studierende zu Gast im BMWi

 

Unsere Bachelorstudierenden der Medien- und Wirtschaftspsychologie besuchten im November das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Berlin. Vor Ort konnten sie im Rahmen eines Vortrags dezidierte Einblicke in die Aufgaben, Fragestellungen und Arbeitsfelder des Ministeriums gewinnen. Dennis Günther, Leiter des Referats Protokoll, Besucherdienst und Konferenzzentrum, sprach mit unseren Studierenden über vielseitige Themen, die einerseits die politischen Abläufe eines Ministeriums, andererseits konkrete Arbeitsschwerpunkte wie Mittelstandspolitik und Energiepolitik betreffen. Im Anschluss an den Vortrag hatten unsere Studierenden die Gelegenheit zu einer Diskussion und konnten ihre Fragen stellen.

Der Besuch war eine Ergänzung zum Thema Wirtschaftspolitik im Seminar Volkswirtschaftslehre und wurde von unserem Dozenten Prof. Dr. Lorenz Pöllmann organisiert und begleitet. Wir danken dem BMWi für die Einladung und Möglichkeit, die Arbeit des Ministeriums anschaulich kennenzulernen.

Studierende besuchen das UFA LAB


Am 12. Dezember besuchten die Berliner Studierenden des Studiengangs „Journalismus und Unternehmenskommunikation“ zusammen mit Prof. Dr. Petzold das UFA LAB in den Kreuzberger Sarotti-Höfen.

Die Exkursion war Teil der Lehrveranstaltung „Grundlagen der Unternehmenskommunikation“ und ermöglichte einen Einblick in Arbeitsatmosphäre, Projekte und Arbeitsprozesse der digitalen Entertainmentbranche.

Das UFA Lab in Köln und Berlin ist als Produktionsunit der UFA auf transmediales Bewegtbild und Storytelling spezialisiert. Dr. Woitek Konzal führte die Studierenden durch den modernen Loft der Firma und stellte anschließend im Besprechungsraum eine Auswahl der realisierten Projekte vor. Dabei ergaben sich einige spannende Gespräche, in denen unter anderem die Nutzung sozialer Medien in der Unternehmenskommunikation unter die Lupe genommen wurde: Wie schafft man es, dass User sich tatsächlich an den Projekten beteiligen, die man für sie konzipiert? Worauf sollte man z.B. beim Einsatz von Facebook achten? Wie verdienen Menschen mit YouTube Geld? Auch der Kreativ-Chef des UFA Labs, Kristian Costa-Zahn, beteiligte sich am Gespräch.

Viele spannende internationale Beispiele transmedialer Projekte zeigten den Studierenden an diesem Vormittag die breite Palette an Inhalten, mit denen sie nach dem Studium arbeiten können. Dabei hob Herr Konzal die Devise hervor: Es gibt kein perfektes Beispiel, das einem zeigt, wie es geht. Jedes hat seine eigenen, individuellen Stärken.

Wir danken dem UFA LAB für die spannenden Eindrücke und wetvollen Anregungen.

Studierende besuchen ntv und phoenix


Einen Blick hinter die Kulissen einer TV-Talkshow erhielten unsere Studierenden des 3. Semesters im Bachelorstudiengang „Medien- und Eventmanagement" Anfang November während eines Besuchs bei den Sendern ntv und phoenix.


Die Studentinnen und Studenten  besuchten ergänzend zum Seminar „Medien- und Kommunikationswissenschaften“ die Politik-Talkshow „Das Duell“ im ntv-Hauptstadtstudio. Dort diskutierte Moderator Heiner Bremer mit seinen Gästen, dem Bundestagsabgeordneten Mathias Middelberg und der Vorsitzenden von Transparency International Edda Müller, über den Einfluss von Lobbyarbeit auf die Politik.


Nach der Sendung ging es für unsere Studierenden weiter nach Berlin-Mitte zu Clärchens Ballhaus. Die Mitarbeiter von phoenix hatten den historischen Spiegelsaal des Ballhaus bereits in ein professionelles TV-Studio umgebaut. In seiner Sendung History Live diskutierte Guido Knopp mit den Historikern Michael Wolffsohn und Götz Aly sowie dem Publizisten Yves Kugelmann über das deutsch-jüdisch-israelische Verhältnis.

Mit dem Besuch dieser zwei unterschiedlichen Sendeformate erhielten unsere Studierenden einen direkten Einblick in die Produktionsabläufe von TV-Aufzeichnungen. Initiiert und organisiert wurde die Exkursion von unserem Dozenten Prof. Dr. Lorenz Pöllmann, der die Studiengruppe durch den Tag führte.

Fulbright-Gespräch an der HMKW Berlin


Im Rahmen des Berlin Capital Program 2013 fand das diesjährige Fulbright-Seminar für US-amerikanische Nachwuchsjournalisten statt.

Das einwöchige Intensivseminar lief vom 17. bis 23. November und führte 13 junge Teilnehmer/innen in wichtige Themen der deutschen Politik und Gesellschaft ein, um sie mit der Vielfalt der deutschen Medien vertrautzu machen. Das Programm setzte sich aus englischsprachigen Besuchs- und Diskussionsveranstaltungen in Berlin und Hamburg zusammen.

Am 18. November war von 14 bis 16 Uhr auch die HMKW Berlin Gastgeber für die Stipendiaten der Fulbright-Kommission. HMKW-Dozent und Fulbright-Alumnus Prof. Dr. Köhler leitete das Programm, das aus einem Vortrag samt Diskussion sowie einer Gesprächsrunde mit unseren Studierenden bestand.
Die amerikanischen Journalisten konnten so einen Überblick über das deutsche Mediensystem und eine Darstellung der verschiedenen Ausbildungswege für Journalismus in Deutschland erhalten.

Die Mehrheit der Seminarteilnehmer/innen hat einen Bachelor-Abschluss in Journalism/Communication Science erworben. Einige sind damit direkt in die berufliche Praxis eingestiegen, andere haben sich mit einem Master-Abschluss in Journalismus weiter qualifiziert.
Von Herrn Köhler erfuhren sie z.B., welche Akteure, Strukturen und historischen Entwicklungen unser System in Deutschland prägen und vor welchen Herausforderungen die Medien heute stehen.

Auch ging es um folgende Fragen:
Welche Kompetenzen und welches berufliche Selbstverständnis haben deutsche Journalisten? Welche Ausbildungswege durchlaufen sie, wie werden sie für die Praxis vorbereitet? Welche berufsethischen Standards werden vermittelt?

Hier ein paar Eindrücke von dem gelungenen Treffen:

Studierende erkunden Berliner Kulturbrauerei


Die Berliner Kulturbrauerei ist mit über einer Millionen Besuchern pro Jahr ein vielseitiger und bekannter Veranstaltungsort. Doch welche Geschichte und welche Managementaufgaben verbergen sich hinter dieser Eventlocation? Diese und weitere Fragen stellten sich Anfang November unsere Medien- und Eventmanagement-Studierende.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Lorenz Pöllmann besuchte ein Kurs aus dem 3. Semester die Kulturbrauerei und hatte Gelegenheit, Einblicke in die Veranstaltungsorte Maschinenhaus und Kesselhaus zu erhalten. Vor Ort sprachen unsere Studierende mit Sören Birke, dem Geschäftsführer der Consense GmbH, die für das Eventmanagement beider Häuser zuständig ist. Sören Birke ist seit über 30 Jahren auf dem Berliner Veranstaltungsmarkt tätig und hat den Wandel der Kulturbrauerei von einem alten Industriegelände zu einer der bedeutendsten Berliner Eventlocations maßgeblich geprägt. Unseren Studierenden berichtete er aus seinem direkten Arbeitsalltag über die Herausforderungen des modernen Event-Managements und stellte sich den Fragen des interessierten Nachwuchs.

Die Exkursion war ein Zusatzangebot im Seminar Veranstaltungsökonomik und unterstützte durch konkrete Praxiseinblicke vor Ort die theoretischen Inhalte. Darüber hinaus hatten unsere Studierenden mit dem Besuch die Möglichkeit, Kontakte zu künftigen Arbeitgebern zu knüpfen und relevante Veranstaltungsorte kennenzulernen.

Bachelorstudierende besuchen Druckzentrum


Gleich zu Beginn des Wintersemesters 2013/14 stand für die Studierenden unseres Bachelorstudiengangs "Medien- und Eventmanagement" ergänzend zu den Vorlesungen von Prof. Dr. Lorenz Pöllmann die Besichtigung einer Druckerei für Digital- und Werbedruck auf dem Programm: Bei einer Führung durch die Hallen der Berliner Druckerei "Laserline" konnte der Einsatz modernster Digitaldruckverfahren im realen Produktionsbetrieb erlebt werden.

Unsere Studierenden konnten den Laserline-Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern bei allen Schritten der Produktionskette über die Schulter schauen und so aus erster Hand erfahren, wie aktuelle Verfahren des Offset- und Digitaldrucks und der Veredelung von Printmedien in der Produktionspraxis funktionieren. Besonderes Highlight: Am Ende der Führung gab es für jede/n eine umfassende Sammlung von Papiermustern und Beispieldrucken zum Mitnehmen.

Wir bedanken uns bei der Laserline-Druckerei für diesen spannenden und aufschlussreichen Einblick in die aktuelle Printtechnologie - und wir freuen uns auf die weiteren Exkursionen, die Herr Pöllmann bereits mit seinen Studierenden geplant hat.

Jugendmedientage in Berlin

Die Jugendmedientage fanden dieses Jahr vom 24. bis zum 27. Oktober  in Berlin statt.
Veranstaltet werden sie von der Jugendpresse Deutschland e.V. und der Bundeszentrale für politische Bildung.

Junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren erhielten im Rahmen des viertägigen Programms einen vielseitigen Einblick in die Welt der Medien, knüpften wertvolle Kontakte und tauschten sich mit Gleichgesinnten aus. Auf der Medienmesse am 25. Oktober wurden  auch ganzen Schulklassen der Umgang mit Medien näher gebracht!

Das ewerk war mit seinem besonderen Charme Hauptlocation der Veranstaltung. An der HMKW und im ddb Forum Berlin fanden ganztägige Intensiv- sowie halbtägige Kompaktworkshops statt und im Hauptstadtstudio des ZDF im Zollernhof wurde mit dem Medienbrunch die Abschlussveranstaltung am Sonntag eingeleitet.

Namhafte Unternehmen und Organisationen stellten auf den Jugendmedientagen ihre Arbeit vor und boten in Workshops die Möglichkeit, Medienpraxis hautnah zu erleben. Dazu gehörten unter anderem das ARD- sowie das ZDF-Hauptstadtstudio, die Radiosender Fritz und Metropol, die Zeitungen Der Freitag, die taz und die Berliner Zeitung. Auch die Deutsche Presseagentur und die Axel-Springer-Akademie mit ihren Printprodukten BILD und WELT waren im Programm vertreten. Abgerundet wurde die  bunte Palette durch Organisationen wie Reporter ohne Grenzen, das n-ost Netzwerk für Osteuropaberichterstattung und das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

Der Samstag stellte den Höhepunkt der Jugendmedientage dar und war geschmückt mit vielen spannenden Workshops. Darunter fand ein großer Teil an der HMKW Berlin statt, drei von ihnen wurden geleitet von Lehrkräften der Hochschule: Prof. Steffen Leuschner unterrichtet an der HMKW im Studiengang „Grafikdesign und Visuelle Kommunikation” und war am Samstag Referent des Intensivworkshops „Print wirkt! Aber wie?“. Mit ihrem Bewerbungscoaching zu dem Thema „Wege in den Journalismus“ bot Prof. Dr. Verena Renneberg einen hilfreichen Kompaktworkshop an. Frau Renneberg unterrichtet im Studiengang „Journalismus und Unternehmenskommunikation“. Auch Markus Blömeke ist in diesem Studiengang Dozent an der Hochschule und stellte in seinem Workshop am Samstag das Projekt „CENTURIO - Hauptsache Mann!“ vor, das von HMKW-Studierenden erschaffen wurde.

Zum Überblick geht es hier zum gesamten Programm der Jugendmedientage 2013 - definitiv immer einen Besuch wert!

HMKW-Immatrikulationsfeier in Berlin


Am 07. Oktober 2013 hieß die HMKW ihre neuen Berliner Studierenden im Theatersaal an der Ackerstraße herzlich willkommen.
Nach Eröffnungsreden des Rektors Herrn Prof. Dr. Schulz und des Kanzlers Herrn Prof. Dr. Freytag stellte sich auch der AStA - vertreten durch die Studierenden Sonja Tauscher und Malte Joël - vor.
Ebenso präsentierten zwei Mitglieder des studentischen Theaterensembles „Unique“ ihr Projekt "For Sale. Alles muss raus" und nutzten auch gleich die Gelegenheit, alle Erstsemestler herzlich zur Premiere einzuladen.

Im Rahmen dieser ereignisreichen Veranstaltung wurden die insgesamt 125 neuen Studentinnen und Studenten aus den vier Studiengängen Journalismus und Unternehmenskommunikation, Grafikdesign und Visuelle Kommunikation, Medien- und Eventmanagement sowie Medien- und Wirtschaftspsychologie ganz persönlich in Empfang genommen. Nach der feierlichen Übergabe der Immatrikulationsurkunden wurden auchdie neuen Erasmus-Studierenden persönlich zu ihrem HMKW-Gastsemester begrüßt.

Eine besondere Auszeichnung erhielt Bastian Ötken, der Berliner Gewinner des Wettbewerbs um das HMKW-Medienstipendium für das Wintersemester 2013/14. Das Stipendienprojekt mit dem Titel „Kreativität für das Leben“ wurde von der HMKW in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Deutschen Stammzellspenderdatei (DSSD) ins Leben gerufen. Zur Siegerehrung und zum Dank für die vielen wunderbaren Ideen, die eingereicht wurden, sprach Frau Schulz vom DSSD dankende und anerkennende Worte.

Als Hochschule mit starkem Bezug zur Praxis  führt die HMKW jedes Semester Projekte mit namhaften Partnern durch: Die Studierenden Lena Herrgesell und Christopher Schneider boten "den Neuen" einen exemplarischen Einblick,  welch spannende Aufgaben auch auf sie zukommen werden, indem sie  die Gewinnerbeiträgeder Hertha-BSC-Projektwoche des letzten Sommersemesters vorstellten.

Nach diesem bewegten ersten Teil des Programms ging es von der Bühne gleich in die Vorlesungsräume hinüber zum zweiten Teil: Erst einmal wurde auf den Studienbeginn angestoßen, dann gab es eine Einführung in den Studienverlauf, und  parallel dazu hielt Prof. Dr. Freytag speziell für die Eltern und Angehörigen der Erstsemestler, damit sie sich in der Zwischenzeit nicht langweilen, eine spannende Vorlesung zum Thema „Psychologie für Eltern“.

Viele neue Gesichter und ein abwechslungsreiches Programm machten diesen Tag zu einem gelungenen Semesterauftakt. In diesem Sinne wünschen wir allen neuen Studentinnen und Studenten der HMKW Berlin einen erfolgreichen Start ins Semester!

 

Weitere Eindrücke auf unserer facebook Seite.

Erste Absolventenfeier in Berlin


Am späten Nachmittag des 07. Oktobers fand die erste Graduiertenfeier der HMKW in Berlin auf der World Publishing Expo 2013 statt. Ihren ganz persönlichen Eindruck der Veranstaltung schildert hier die Bachelor-Absolventin des Studiengangs "Journalismus und Unternehmenskommunikation", Sandra Redlich.

Abschied und Wiedersehen

 

Talare, Schärpen und viereckige Hüte - die erste Exmatrikulationsfeier der HMKW versprach auf den ersten Blick feierlich zu werden. Wie ausgelassen letztendlich besonders die Professoren den Abschied ihrer ersten Riege von Zöglingen gestalteten, sollte sich aber erst im Laufe des Abends herausstellen.

Ein großzügig ausgeschmückter Messeplatz auf der World Publishing Expo 2013 war die Kulisse des etwa zweistündigen offiziellen Teils der Veranstaltung. Professorinnen und Professoren wie Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen waren in bodenlangen schwarzen Talaren und dem typischen viereckigen Hut mit Troddel nur an der Farbe ihrer Schärpen zu unterscheiden - tiefes Blau für die frischen und glänzendes Rot für die erfahreneren Akademikerinnen und Akademiker.

Durch zarte Geigenklänge und begrüßende Worte des Hochschulrektors Prof. Dr. Schulz wurde die Feierlichkeit eingeleitet und fand nach einer Rede des Leiters des Referats für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages und Ehrengastes Dr. Sören Roos ihren vorläufigen Höhepunkt in der namentlichen Ehrung der einzelnen „Bachelorettes und Bachelors“. Einen vorerst letzten Schweißausbruch im Zusammenhang mit dem Studium löste die Verteilung der Urkunden bei den Absolventinnen und Absolventen aus. Auf die Bühne gehen und seine Ehrung in Empfang nehmen durfte nämlich nur die Person, die ein Zitat aus ihrer Bachelorarbeit eindeutig als die eigenen Worte ausmachen konnte … und natürlich hat diesen (vorerst) letzten Plagiatstest jede/r von uns mit Bravour bestanden!

Absoluter Höhepunkt der Feier waren jedoch nicht die ab diesem Zeitpunkt ehemaligen Studierenden, dies war vielmehr der Professorenchor, der seinem Namen alle Ehre machte und mit „This is the end“ von The Doors den Abschied besang. Das im Anschluss daran geschmetterte „Hello again“ von Howard Carpendale machte allerdings Freude auf ein baldiges Wiedersehen, im Master oder als zukünftige Kollegin oder Kollege. Die mit rutschenden Hüten und schiefer Schärpe inbrünstig vorgetragenen Songs des nicht immer harmonisch klingenden Akademiker-Chors kündigten den Abschluss des offiziellen Teils der Veranstaltung an, der nur noch vom euphorischen Werfen der Hüte gekrönt wurde.

Abschließend durfte in ausgelassener Stimmung das reichhaltige Buffet gestürmt werden und den mitgebrachten Verwandten und Freunden die Lieblingsdozentin oder der Lieblingsdozent vorgestellt werden.

Tränen flossen allerdings keine an diesem fröhlichen Abend. Man sieht sich schließlich immer zweimal im Leben.

Sandra Redlich


Schauen Sie sich weitere Bilder der Veranstaltung auf unserer facebook Seite an!

Unique - Theaterproduktion an der HMKW

 

Alles fing an mit einer Idee. Der frisch an der HMKW angekommene Dozent Frank Alva Buecheler, seines Zeichens Theaterwissenschaftler und Pionier im Event- und Medienmanagement, wollte mit den Studierenden der Hochschule ein Theaterprojekt auf die Beine stellen. Und das mit allem Drum und Dran: Produktion, Regie, Schauspiel. 

 

Mittlerweile haben nicht nur die einzelnen Teams der Theaterproduktion ihre Arbeit aufgenommen, auch die Proben laufen auf Hochtouren. 

SALE „fast“ jeder muss raus!“ nach dem Vorbild von Lutz Hübners „Die Firma dankt“ wird im Januar 2014 uraufgeführt - und das ganz unique, einzigartig. Die Studierenden haben nämlich das Stück ganz nach ihrem Gusto umgeschrieben und neu realisiert. 

 

Unique besteht aus 22 engagierten Theaterliebhabern, die sich selbst in sieben Teams organisiert haben. Regie, Schauspiel-Ensemble, Produktion, Bühnenbild und Maske, Kommunikation, Dokumentation und das Finanzteam bringen sich gegenseitig einmal in der Woche auf den neuesten Stand. Dabei geht es nicht nur um den Erfolg der Proben, sondern auch um Sponsoring Möglichkeiten, den Stand der eigens gestalteten Website und Workshops, wie beispielsweise zum Thema Improvisation. 

Unique steht nicht nur für Einzigartigkeit, sondern auch für Leidenschaft. Von ursprünglich über 40 Studenten ist nur der harte Kern übrig geblieben. Nachtschichten, hitzige Diskussion und Kopfzerbrechen neben Vorlesungen und Prüfungsstress haben die Teilnehmer zusammengeschweißt. Man darf sich also freuen auf das, was Unique uns im Januar und hoffentlich auch noch lange in der Zeit danach zeigen wird.


Und nun zu den Terminen: die Premiere findet am 17. Januar 2014 statt. Am 18. und 19. Januar gibt es jeweils zwei Vorstellungen. Mehr zum Kartenverkauf folgt in Kürze hier.

Wir freuen uns darauf!

Die Supermoderatorin

 

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften 2013 konnten sich Besucher und Studierende der HMKW Berlin als Nachrichtensprecher/in versuchen - mit professionellem Make-up, einem Kamerateam und unter fachkundiger Einweisung durch die Medien-Profis Prof. Dr. Verena Renneberg und Markus Blömeke.

Bis zum 30. September konnte auf der HMKW-Website abgestimmt werden. Nach und nach entpuppte sich eine Kandidatin dabei als besondere Favoritin. Jetzt steht es fest: Lena Herrgesell ist mit 127 Stimmen Siegerin des Moderatorenwettbewerbs! Dazu gratulieren wir ganz herzlich.


                       Julian Burgert                                Murat Daknis                                Julia Dorny

 

            Ines Hatzmannsberger                     Lena Herrgesell                              Torge Kuttig


                    Andreas Liakos                           Sandra Redlich                              Claudia Ziegler

Bachelor-Orientierungswoche in Berlin


Was beinhalten die verschiedenen Studiengänge an der HMKW? Wie sieht so ein Studienablauf aus? Und welcher Studiengang passt eigentlich am besten zu mir?

Mit vielen Fragen und großer Neugierde trafen die Teilnehmer/innen der ersten Bachelor-Orientierungswoche der HMKW Berlin am 12.08.13 an unserer Hochschule ein. Während der fünf Tage konnten sie die HMKW ganz persönlich kennenlernen. Dabei kamen die jungen Leute nicht nur aus Berlin, sondern zum Beispiel auch aus Göttingen, Heidelberg, Frankfurt am Main oder Wien.

Sie erwartete eine bunte Vielfalt an Vorlesungen, Seminaren und Workshops, die einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Teilbereiche des Studienangebots boten und natürlich auch viele mitgebrachte Fragen beantworten konnten.

Jeder Tag galt einem anderen Studiengang:

Montag – Grafikdesign und visuelle Kommunikation.

Highlights waren hier das Thema „Farbe und Form in der Gestaltung am Bsp. Icons und Logodesign“ von Prof. Markus Schröppel und der App-Workshop von Prof. Dr. Raff, in dem unsere Teilnehmer/innen ihre eigenen Prototypen designen konnten.

Dienstag –  Journalismus und Unternehmenskommunikation.

Prof. Dr. Verena Renneberg gab zum Beispiel Einblick in den spannenden Berufsalltag der Auslandsberichterstattung und in die Hintergründe der so bedeutenden Live-Berichte. Der Tag endete mit eigenen TV-Aufsagern vor laufender Kamera, die die Teilnehmer gleich als DVD mit nach Hause nehmen konnten.

Mittwoch – Medien- und Eventmanagement.

„Welches sind die großen Medien- und Kommunikationsideen der nahen Zukunft?“ Ein aufschlussreicher Workshop von Prof. Dr. Thomas Nern stand im Mittelpunkt des dritten Tages.

Donnerstag – Medien- und Wirtschaftspsychologie. 
Prof. Dr. Ronald Freytag, Kanzler der HMKW, zeigte anhand von kleinen Experimenten mit den Teilnehmern/innen, in welchen Situationen wir manchmal "unvernünftige" wirtschaftliche Entscheidungen treffen, ohne dass uns dies immer bewusst wäre. Die Wirtschaftspsychologie erklärt solche unterbewussten Einflüsse und fragt danach, wie diese nutzbringend für die Wirtschaft eingebracht werden können, ohne dabei die Grenzen zur Manipulation zu übertreten.


Nach vier abwechslungsreichen Tagen folgte am Freitag noch eine Exkursion in das ARD-Hauptstadtstudio, denn ein Studium an der HMKW soll viele praktische Erfahrungen aus erster Hand ermöglichen. Nach Besichtigungen von Ton- und Fernsehstudios der ARD trafen die Teilnehmer/innen zum Abschluss mit dem bekannten TV-Journalisten Thomas Berbner zusammen, der mit ihnen über die beruflichen Anforderungen eines modernen Medienbetriebes diskutierte.

Die Bachelor-Orientierungwoche hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht, was nicht zuletzt an dem starken Interesse und der kreativen Beteiligung der Teilnehmer/innen lag. Dafür bedanken wir uns und freuen uns auf die kommende gemeinsame Zeit!

Für weitere Fragen können Sie uns gerne kontaktieren:

studienberatung-berlin (at) hmkw.de
+49 - (0)30 – 20 21 51 – 57

Schluss mit Big Brother und Patent-Monopoly


Europa-Premiere: Die FSFE gewährt HMKW-Studierenden exklusive Einblicke in ihre Arbeit

 

Von Anne Dittmann (BA-JU-09)

 

„Microsoft, Google, Facebook und Co. liefern eure intimsten Daten und Chat-Verläufe ofenwarm an die NSA, den amerikanischen Geheimdienst“, erinnert Erik Albers die Studenten der HMKW an den aktuellen Weltskandal. Ein sensibles Thema. Damit hat Erik sofort die Aufmerksamkeit der Studenten, die in Begleitung ihres Medientechnologie-Dozenten Markus L. Blömeke in die Berliner Linienstraße gekommen sind, in die Mitte jenes Planquadrates, in dem das digitale Herz der Bundeshauptstadt schlägt.

 

„Würdet ihr nicht die Software von Apple oder Microsoft nutzen, sondern auf Freie Software bauen, wären die meisten Eurer Daten sicher gewesen“, erläutert Erik Albers. Albers ist Vizekoordinator der Free Software Foundation Europe (FSFE), einer Lobby-Organisation, die sich für freie Software in Europa einsetzt.

 

Erik hat Politik studiert und trägt einen Ring im rechten Nasenflügel. SeinLaptop ist übersät mit Aufklebern, die sich allesamt auf die Idee der Freien Software zurückführen lassen. „I cannot read your documents“, zu deutsch „Ich kann deine Dokumente nicht lesen“, steht als große Überschrift am oberen Rand – ein Kampagnen-Slogan der Aktion „Document Freedom Day“. Mittig sticht das grüne „Human Plus“-Symbol der FSFE hervor, das auch die restlichen Büroräume auf Plakaten und Leinwänden schmückt. Auf dem Poster, das neben Eriks Schreibtisch hängt, prangt das Zitat „Open Standards make sense“, zu deutsch: „Offene Standards sind sinnvoll.“ Darüber abgebildet ist Stephen Fry, Moderator der BBC-Quizshow „IQ“. Fry ist eine der wenigen prominenten Galionsfiguren der „Free Software“-Bewegung aus der Künstlerszene.

 

Neben drei männlichen Mitarbeitern wartet Lucile Falgueyrac auf ihren Einsatz. Die Praktikantin unterstützt mit ihrer Arbeit Sam Tuke, den hauptverantwortlichen Kampagnenbetreuer.

 

Als sich Lucile, die junge Französin, vor einiger Zeit über die Gefahren des Internets und der Vorratsdatenspeicherung informiert hatte, beschloss sie zunächst, zum Schutz ihrer Privatsphäre nie wieder einen Computer anzufassen. „Ich habe aber schnell gemerkt, dass das Leben so nicht funktioniert.“ Dann wurde Lucile auf Freie Software aufmerksam: „Ich nutze Computer mit Freier Software, aber ich bin nicht auf Twitter oder Facebook angemeldet“. Nach einem kurzen Moment des Innehaltens hält sie lächelnd fest: „Wie Ihr seht: Ich lebe noch!“

 

Am 12. Juni 2013 ist es das erste Mal, dass die FSFE die Türen ihrer Büroräume für Studenten öffnet. Die im Jahr 2001 gegründete Schwesterorganisation der US-amerikanischen Free Software Foundation klärt nicht nur über Freie Software auf. Sie engagiert sich auch für ein Europa ohne Softwarepatente. Die nämlich verursachen neben Rechtsschwierigkeiten für Software-Entwickler und damit einhergehenden Kosten auch die Ausbremsung technologischer Innovationen. Zudem fördern sie Monopolisierungstendenzen: Nur wer schon viel Geld hat, kann mit Patenten daraus noch mehr machen.

 

Die Kosten für ein Softwarepatent können sich mit dem juristischen Drumherum schnell auf 30.000 Euro oder mehr belaufen. Peanuts für Firmen wie Microsoft oder IBM, die auf eine gut gefüllte Kriegskasse zurückgreifen können: Sie kaufen buchstäblich alle Patente, die sie bekommen können, und damit – bildlich gesprochen – die halbe Parkstraße gleich dazu. Gewaltige Patent-Portfolios machen ihren Handlungsspielraum gigantisch. Kleinere Firmen und Start-Ups geraten dabei unter die Räder. Wenn die Würfel mal ungünstig fallen, bitten Großkonzerne gern unerwartet zur Kasse. Das ist dann oft das Ende des Software-Monopolys, bei dem am Ende nur wenige gewinnen.

 

Patente dürfen nicht mit dem Urheberrecht verwechselt werden. Diese Unterscheidung ist der FSFE wichtig: „Während das Urheberrecht auf ein konkretes Programm gewährt wird, werden Patente auf die Ideen vergeben, die in Software implementiert werden könnten. Wenn Sie also an Softwarepatente denken, dann denken Sie an eine Symphonie, die Blas- und Streichinstrumente kombiniert und nicht an Beethovens Zweite Symphonie“, schreibt die FSFE erläuternd auf ihrer Internetseite.

 

Die FSFE ist eine Nichtregierungsorganisation. Sie finanziert ihre Arbeit durch Spenden und unterstützt damit die Nutzung aller Anwendungsprogramme und Betriebssysteme, die die vier Freiheiten erlauben: Verwenden, Verstehen, Verbessern und Verbreiten. Software ist also frei, wenn sie ohne Nutzungsbeschränkung beliebig verbreitet, überall eingesetzt und umprogrammiert werden können. Zudem muss der Quellcode uneingeschränkt einsehbar sein.

 

Freie Software, beschreibt Erik Albers, hat den praktischen Nebeneffekt, dass sie nicht nur durch das ständige Anpassen an neue Bedürfnisse die innovativste Software darstellt, sondern auch die Privatsphäre schütze. Damit hätte sich PRISM niemals unbemerkt in Computer einklinken können: „Du siehst immer, was die Software gerade macht“, erklärt er. Ob man mit Linux arbeitet, LibreOffice oder TeX, ist nebensächlich. Für bestimmte Programme zu werben, sei nicht die Aufgabe der FSFE-Mitarbeiter. „Es geht lediglich darum, sich von vertreibenden Unternehmen unabhängig zu machen“, betont Erik. Freie Software zu nutzen, ist dem gelernten Politikwissenschaftler zufolge eben „nicht nur eine technische, sondern vielmehr eine politische Frage.“ Darum musste das FSFE-Team auch den steinigen und langjährigen Weg durch die Ministerien gehen.

 

Seit mehr als einem Jahrzehnt kämpfen die FSFEler schon für ein Gesetz gegen Softwarepatente. Doch erst in diesem Jahr konnte die FSFE mit Unterstützung aller Parteien ihren bisher größten Fußabdruck setzen: Im April wurde durch den Anstoß der FSFE ein interfraktioneller Antrag zur ersten Lesung in den Bundestag eingereicht. Die Parteien sind sich einig: „Innovative, leistungsfähige und sichere Informationssysteme sind unverzichtbare Grundlage der Wissens- und Informationsgesellschaft. Als gesamtwirtschaftliche Folgen dieser Situation sind Monopolisierungstendenzen im Softwaresektor mit entsprechend negativen Folgen für die Innovationsdynamik und den Arbeitsmarkt zu befürchten.“ Nach Empfehlung des  Rechtsausschusses, unterstützt durch den Ausschuss für Wirtschaft und Technologie, den Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie dem Ausschuss für Kultur und Medien, stimmte der Bundestag in der Plenarsitzung am 7. Juni für den Antrag.

 

Durch den Beschluss wird die Patentierbarkeit von Computerprogrammen künftig begrenzt. Nach Online-Informationen des Bundestages ist die Bundesregierung nun aufgefordert, zu gewährleisten, „dass die wirtschaftlichen Verwertungsrechte des Softwarewerks im Urheberrecht geschützt bleiben und nicht durch Softwarepatente Dritter leerlaufen.“ Softwarelösungen auf bestimmten Gebieten müssten „ausschließlich urheberrechtlich geschützt werden.“ Nutzungs- und Verbotsrechte für softwarebasierte Lösungen sollen „weiterhin urheberrechtlich geregelt werden.“

 

Den patentrechtlichen Schutz soll es auch weiter geben. Allerdings soll er auf „softwareunterstützbare Lehren beschränkt“ werden, bei denen das Computerprogramm lediglich als „austauschbares Äquivalent eine mechanische oder elektromechanische Komponente ersetzt.“ So soll beispielsweise garantiert werden, dass auf eine triviale Idee wie die eines virtuellen „Warenkorbs“ wie bei den Online-Händlern Amazon und Zalando niemand einen alleinigen Anspruch erwirken kann. Zudem sollen Softwareentwickler ihr Werk auch unter Open-Source-Lizenzbedingungen rechtssicher veröffentlichen können.

 

Matthias Kirschner, Deutschlandkoordinator der FSFE, zeigt sich stolz: „Dies  ist ein wichtiger Schritt, um dem Softwarepatente-Irrsinn ein Ende zu machen. Es ist gut, dass alle im Bundestag  vertretenen Parteien die weitreichenden Probleme von Softwarepatenten verstanden haben und dementsprechend handeln.“

 

Die Studenten sind am Ende überzeugt: Freie Software scheint nur Vorteile zu bringen. „Aber warum nutzen dann die meisten Bürger und vor allem der Staat kaum Freie Software“, hallt es am Ende durch den Raum. „Tja, das ist eine gute Frage“, entgegnet Erik mit einem Lachen. „Das wird sich sicher noch ändern. Dafür engagieren wir uns.“

 

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"Auf den Punkt" mit T. Berbner und I. Zamperoni

 

Am Montag, den 10. Juni 2013, konnten die Studierenden der HMKW beim Hochschultalk "Auf den Punkt" gleich zwei bekannte Journalisten begrüßen. Auf dem Podium saß Herr Thomas Berbner, vielen bekannt aus der Tagesschau als Korrespondent des ARD-Hauptstadtstudios, aber auch durch eine Reihe von aufsehenerregenden Dokumentarfilmen. Der Vollblut-Journalist leitete von 2003 bis 2008 das ARD-Studio in Washington DC und verfügt von daher über eine genaue Kenntnis der Medienlandschaften von Deutschland und den USA. Ingo Zamperoni, der an diesem Tag kurzfristig die Moderation der "Tagesthemen" von Tom Buhrow übernehmen musste, wurde für eine knappe halbe Stunde aus dem Hamburger ARD-Studio live zugeschaltet. Der charismatische Moderator des ARD-Nachtmagazins ist einer der heißen Kandidaten für die Nachfolge von Tom Buhrow als regulärer Moderator der "Tagesthemen".

 

Das von Sandra Redlich, frisch gebackene Absolventin des Studiengangs Journalismus und Unternehmenskommunikation, souverän geleitete Gespräch drehte sich um die Zukunft des Fernsehens und des TV-Journalismus'. Vier Studierende der HMKW diskutierten auf dem Podium, aber auch aus dem Plenum kamen zahlreiche kritische Fragen. Auch Thomas Berbner hielt nicht mit seiner Meinung zu vielen heutigen TV-Inhalten und manchen Aspekten der Medienpolitik der öffentlich-rechtlichen Sender zurück. Doch er vermittelte den Studierenden auch seine authentische Sicht, welche wichtige Funktion qualitativ hochwertiger Journalismus gerade in Zeiten der internetgespeisten Informationsflut hat.  

 

Eine Aufnahme der Talkrunde vom 10. Juni wird in Kürze hier zur Verfügung stehen.

 

PS: Ingo Zamperoni versprach den Studierenden am Ende seines virtuellen Auftritts, den persönlichen Besuch im kommenden Wintersemester nachzuholen. Nicht nur die Studierenden der Journalistik freuen sich jetzt schon auf diese Veranstaltung!



Der HMKW-Medientalk „Auf den Punkt“ ist eine öffentliche und kostenlose Veranstaltung, die von unseren Studierenden mindestens einmal pro Semester organisiert wird.

Die HMKW Studierenden bringen mit einer bekannten Person aus der Medienlandschaft ein medienrelevantes Thema "Auf den Punkt".

 

Die HMKW und die klügste Nacht des Jahres


Die Region Berlin-Potsdam ist bekannt für ihre starke Forschung und ihre innovativen Entwicklungen. So gilt sie als eine der vielfältigsten Wissenschaftsregionen in Europa.

Der Verein Lange Nacht der Wissenschaften e.V. (LNDW e.V.) veranstaltet in diesem Sinne jährlich die große Wissenschaftsnacht, um die besondere Stärke dieser Region zu zelebrieren und für die Öffentlichkeit greifbar zu machen.
Über 30.000 Besucher/innen treffen so auf die mehr als 2.000 Programmpunkte der insgesamt über 60 teilnehmenden wissenschaftlichen Einrichtungen und forschenden Unternehmen.

Weil Wissenschaft und Forschung für die HMKW unerlässliche Bestandteile eines umfassenden Studiums darstellen, lag es uns besonders am Herzen, dieses Jahr bei der Veranstaltung dabei zu sein. So öffneten wir unsere Türen für eine bunte, lange Nacht der Wissenschaften!
Das Interesse für die vielen spannenden Themen war enorm und überstieg alle unsere Erwartungen.

Über 650 Besucher kamen in dieser Nacht an die HMKW Berlin, um sich Vorträge zu Themen wie „Inside TV-Programming“, „Lügner - von der Ehre, journalistisch zu arbeiten“ oder „Die Psychologie von Finanzentscheidungen“ anzuhören.
Selbst Vorlesungen, die erst um 22:30 Uhr begannen, zogen so viele Menschen an, dass die Räume fast platzten und manche Menschen auf dem Fußboden saßen.

Besonderes Aufsehen erregte auch das Moderatorencasting, in dem Besucher/innen und Studierende die Möglichkeit bekamen, sich selbst vor der Kamera zu versuchen.

Weitere Bilder finden Sie auf unserer facebook Seite (ein Login in facebook ist zur Ansicht der Foto-Reportage nicht erforderlich).

Sport frei für Bildung!

                                                      

 

Es ist wieder soweit! Die Sonne scheint, der Sand ist warm und mit der schönen Wetterlage wächst auch die Motivation, am diesjährigen Beachvolleyball-Turnier teilzunehmen.

 

Die HMKW- Studierenden des dualen und klassischen Bachelorstudiums sowie die Auszubildenden unseres Kooperationspartners bm – bildung in medienberufen finden sich zusammen und treten auf dem
Sandplatz gegeneinander an.

 

 

Es wird 4 gegen 4 in gemischten Teams gespielt. Schülerinnen gegen Lehrer gegen Studierende gegen Dozentinnen gegen Professoren gegen Verwaltungskräfte – alle gegen jeden und doch alle miteinander. An diesem Tag geht es jedoch nicht nur um Sport, vielmehr können alle institutsübergreifende Kontakte knüpfen und sich miteinander vernetzen. Auf große Preise wird verzichtet, da das sportliche Miteinander und die Begegnung im Vordergrund stehen.

  

Wann:                       Mittwoch, 12.06.2013 von 08:30 bis 17:00 Uhr
Wo:                            Beachanlage der Deutschen Sporthochschule Köln     
                                   www.playa.de

 

Dieses Turnier findet im Rahmen einer Lehrveranstaltung der Sporthochschule Köln sowie dem Institut für Vermittlungskompetenz für Sportarten statt und wird von Studierenden organisiert. Wir danken Herrn Dr. Jimmy Czimek und dem Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten LFG Volleyball, für die besondere Unterstützung!

Medienpolitik heute - Vier Ansichten

 

Am 11. und 12. Juni 2013 findet der Kongress Deutscher Lokalzeitungen in der Akademie der Künste statt.

Medienpolitisches Engagement ist gefragt. Sie können in diesem Rahmen mit politischen Vertretern wie u.a. mit der Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger und dem 
SPD-Fraktionsvorsitzenden Frank-Walter Steinmeier in der medienpolitischen Stunde diskutieren und an der Fachtagung
„Lokale Perspektiven“ teilnehmen.


Bitte melden Sie sich namentlich bis spätestens  07. Juni 2013 per Mail info (at) lokalpresse.de an.

Das gesamte Programm für beide Tage ist hier

Ein kleiner Vorgeschmack:

                                                                                               
Im Film „Der Club der toten Dichter“ heißt es: „Gerade wenn man glaubt etwas ganz sicher zu wissen, muss man sich um eine andere Perspektive bemühen.“

Diesen Bemühungen geht der Verband Deutscher Lokalzeitungen e. V. bei der Fachtagung im Rahmen des Kongresses Deutscher Lokalzeitungen am 12. Juni 2013 nach und zeigt vier verschiedene Blickwinkel auf.

 

Eine Perspektive nimmt der Zukunftsforscher Dr. Eike Wenzel ein, indem  er die Marktchancen für die Verlage in der Zukunft beleuchtet. Die Sicht der Leser nimmt Professor Christof Seeger ein. Vom Mediennutzungsverhalten über die Eye-Tracking-Methode bis hin zu den Leserwünschen und -anforderungen wird alles abgedeckt.


Bei einer Podiumsdiskussion nimmt Ralf Drossner, Anzeigenleiter der Cuxhaven-Niederelbe-Verlagsgesellschaft, zusammen mit vier lokalen Einzelhändlern den lokalen Anzeigenmarkt unter die Lupe. Unverfälscht wird aus Kundenperspektive aufzeigt, wie sich der Werbemarkt verändert und welchen Anforderungen sich die Verkaufseinheiten in den Verlagen stellen müssen.
Der Umsatzperspektive widmet sich André Hellmann, Geschäftsführer der Netzstrategen GmbH aus Karlsruhe, in dem er den digitalen Lesermarkt beleuchtet.

Vortrag an der HMKW Köln

 

"Usability in Germany: Ein Rundblick"

 

Mi., 08.05.2013, 13.00 Uhr, Aula

Prof. Dr. Dieter Wallach ist sowohl Professor für Human-Computer-Interaction und Usability Engineering im Fachbereich Informatik und Microsystemtechnik der Fachhochschule Kaiserslautern, als auch einer der Geschäftsführer der Firma ergosign. Er zählt zu einem der ausgewiesenen Spezialisten Deutschlands für den Bereich User Experience und Usability. Nach dem Studium der Psychologie, Informatik und Informationswissenschaft promovierte er im Graduiertenkolleg Kognitionswissenschaft an der Universität des Saarlandes, bevor er als Postdoctoral Associate an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh (PA) und der Universität Basel arbeitete. Nach Rufen auf Professuren für Software Engineering und Neue Medien lehrt und forscht er seit 2001 in Kaiserslautern/Zweibrücken im Bereich User Interface Design und Kognitive Ergonomie.

Links:

Ereignisreicher Semesterauftakt an der HMKW


Eine ereignisreiche erste Woche liegt hinter den Studierenden der HMKW. Traditionell startete das Sommersemester 2013 mit der Immatrikulationsfeier der Erstsemester in Berlin, am Montag, den 08. April und am Donnerstag, den 11. April, am Campus Köln.

Auch zum Sommersemester wurde in allen vier Fachbereichen Grafikdesign und Visuelle KommunikationJournalismus und Unternehmenskommunikation, Medien- und Eventmanagement sowie Medien- und Wirtschaftspsychologie immatrikuliert. 


Besonderer Höhepunkt auf der Immatrikulationsfeier war die Verkündung der Gewinner/innen des HMKW Medienstipendiums, welches in Kooperation mit der Festspielhaus Afrika gGmbH ausgeschrieben war.
Das mit je insgesamt 5.400 € dotierte Stipendium ging an: Katharina Kesper für ihren Filmbeitrag „Schenken Sie ein JA!“ und an Dominika Kahiha für ihr Kommunikationskonzept. Wir gratulieren den beiden Gewinnerinnen und wünschen ihnen einen erfolgreichen Studienstart an der HMKW.  

Berlin: Medientechnologien hautnah erleben

 

Zum Semesterauftakt unternahmen die Studierenden der HMKW aus dem Bereich Journalismus und Unternehmenskommunikation eine Exkursion ins Technikmuseum Berlin, um die Entwicklung der Medientechnologien hautnah zu erleben. Horst Zuse, Sohn des legendären Computerentwicklers Konrad Zuse, sprach ausgiebig mit den HMKW-Studierenden über die Entwicklung technischer Kommunikation.

 

Mit dem Semesterstart wurde für die Neuankömmlinge der HMKW der Startschuss in einen neuen spannenden Lebensabschnitt abgegeben. Der Semesterauftakt war nicht nur für sie ereignisreich sondern auch für die höheren Semester.

 

Die angehenden Journalisten und Journalistinnen der HMKW konnten bei der Exkursion ins Technikmuseum Berlin, die Entwicklung der Medientechnologienhautnah erleben.

Horst Zuse, der Sohn von Konrad Zuse, dem Erfinder und Konstrukteur des ersten funktionsfähigen, programmgesteuerten Rechners - stand höchstpersönlich für eine Führung und Fragen zur Verfügung. Unsere Studierenden waren begeistert.

Irgendwas mit Medien?

 

Tolle Projekte, interessante Probevorlesungen und jede Menge individuelle Beratungsangebote begegneten den Besuchern an der HMKW.

 

Bei strahlendem Sonnenschein öffnete die HMKW am Campus Köln und am Campus Berlin alle Türen. Nach Begrüßungsworten von Herrn Prof. Dr. Köhler konnten Interessierte sich direkt bei unserer Studienberatung über unsere Bachelor- und Master-Studiengänge informieren und gezielt beraten lassen.

Über den gesamten Nachmittag verteilt  fanden verschiedene Probevorlesungen statt, um dann aus „irgendwas mit Medien“ einen konkreten Studienwunsch zu machen.

 

Besonders begeistert waren die Besucher/innen von der studentischen  Projektarbeit der HMKW. Zum Beispiel stellte sich das Theaterprojekt „Unique“ vor, das von dem international erfahrenen Regisseur und Produzenten Frank Alva Buecheler geleitet wird. Dazu wurde eine Reihe weiterer Filmprojekte präsentiert, die Studierende im Laufe ihres Studiums realisiert haben.

 

Für ein Studium an der HMKW kann man sich jederzeit bewerben. Das geht  ganz einfach das über das Online-Formular: http://www.hmkw.de/bewerben.

 

Haben Sie den Tag der offenen Tür verpasst und sind sich noch nicht sicher, welcher Studiengang der Richtige ist?

 

Lassen Sie sich individuell von uns beraten und vereinbaren Sie am besten direkt einen Termin. Einfach eine kurze Mail an: studienberatung-berlin (at) hmkw.de.

 

Wir freuen uns auf Sie! 

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