Köln: Vielfalt in der Spieleindustrie

Um „Games & Entertainment“ geht es in der Lehre der Kölner HMKW-Dozentin Sabine Hahn, die im Studiengang B.A. Medien- und Wirtschaftspsychologie unterrichtet. Vergangene Woche war sie auf einem der Pflichttermine der (Spiele-)Entwickler-Szene, der Quo Vadis in Berlin.

Sabine Hahn leitete auf der Konferenz "Quo Vadis" in Berlin das Panel zu Diversity in der Games-Industrie.

Sabine Hahn leitete auf der Konferenz "Quo Vadis" in Berlin das Panel zu Diversity in der Games-Industrie.

Dort leitete sie das Panel „Moving beyond stereotypes - how diverse is today's games industry?“. Das Thema Diversity in der Games-Industrie behandelt sie auch in ihrer Lehre und ist Fokus ihrer Dissertation an der Universität zu Köln.

In einem nach der Konferenz veröffentlichten Gastbeitrag fasste sie das Ergebnis der Diskussionsrunde zusammen: alle Teilnehmer/innen waren sich darin einig, dass sich die Vielfalt innerhalb des Gamer-Publikums auch in der Gruppe der am Spiele-Entstehungsprozess Beteiligten sowie in der Konzeption von Spiele-Inhalten widerspiegeln müsse. Sabine Hahn sieht bereits positive Tendenzen dafür, die jedoch erst am Anfang stünden.

Die Games-Industrie bietet für Absolventinnen und Absolventen von wirtschafts- und medienpsychologischen Studiengängen eine spannende Berufsperspektive, insbesondere in den Bereichen Marketing, Marktforschung und HR sowie Spiele-Konzeption beziehungsweise -entwicklung.