Köln: Gastvortrag zum Thema Lern-Apps

Nicht nur Mama und Papa daddeln gerne auf dem Weg zur Arbeit oder in der Pause: Games und Spiele-Apps haben längst auch die Kinderzimmer erobert. Aus entwicklungspsychologischer Sicht sind Nutzer/innen im Kindesalter besonders lernfähig.

HMKW-Lehrbeauftragte Sabine Hahn (re.) hatte Linda Kruse, Mitgründerin und Geschäftsführerin von "The Good Evil" als Gastreferentin eingeladen.Referentin Linda Kruse (li.) und Dozentin Sabine Hahn

HMKW-Lehrbeauftragte Sabine Hahn (re.) hatte Linda Kruse, Mitgründerin und Geschäftsführerin von "The Good Evil" als Gastreferentin eingeladen.Referentin Linda Kruse (li.) und Dozentin Sabine Hahn

Lern-Apps für mobile Endgeräte sollen beispielsweise Fremdsprachen- oder Lesekompetenzen spielerisch fördern.

Die Spiele-Entwickler/innen der Kölner Firma „The Good Evil“ haben sich auf Lern-Apps spezialisiert. Sabine Hahn, Dozentin im Studiengang B.A. Medien- und Wirtschaftspsychologie an der Media University Köln, hatte deshalb die Mitgründerin und Geschäftsführerin der Kölner Firma Linda Kruse in ihren Kurs eingeladen. Die Gastreferentin stellte den Produktentwicklungszyklus einer Lern-App vor: von der Idee über Konzeption und Visualisierung sowie Tests mit der Zielgruppe bis hin zu Fertigstellung und Vermarktung. Letztere hat dabei mit den Kindern und den Eltern zwei ungleiche Zielgruppen zu überzeugen. Dem Vortrag folgte eine Fragerunde mit den Studierenden des Moduls „Games und Entertainment 2“. Das Modul behandelt spielerische und unterhaltende mediale Angebote und deren psychologische Wirkmechanismen.