„Orte ohne Worte“

Die Studierenden des B.A. Grafikdesign und Visuelle Kommunikation beschäftigten sich im Rahmen des Moduls "Grafik in Raum und Umgebung" bei Prof. Dr. Jan-Henning Raff mit dem Brunnenviertel rund um den Berliner HMKW-Campus und nahmen Interventionen im öffentlichen Raum vor.

Fachbereich:Campus Berlin
Modul:Grafik in Raum und Umgebung
StudiengruppeGDVK 12 dual und klassisch
Dozent/in:Prof. Dr. Jan-Henning Raff
Jahr:

Sommersemester 2018

Dabei ging es darum, besondere Orte im Viertel für alle zu erschließen und mittels grafischer Interventionen sichtbar zu machen. Das können informelle Aufenthaltsorte, persönliche Lieblingsorte oder auch geheime Orte sein.

Für die gestalterischen Eingriffe im Stadtraum nutzen die Gruppen unterschiedliche Medien und Materialien. Die praktischen Arbeiten fanden teilweise im Happylab, einem sogenannten Makerspace im Brunnenviertel, statt, wo die Studierenden u. a. mit Lasercutter und 3D-Drucker experimentieren konnten.

Entstanden ist eine Vielfalt von Rauminterventionen, die zum Verweilen, Spielen, Nachdenken und Schmunzeln anregen. So deklarieren die „Kiezkurator/innen“ alltägliche Objekte zu Kunst und machen den Stadtraum kurzerhand zum Museum. Beim Projekt „Sprühklopfer“ wurden mittels Stencil-Schablonen humorvolle, ortsspezifische Sprüche auf den Gehwegen plaziert. Das „Chill-up-grade“ lädt dazu ein, Sitzgelegenheiten für unterschiedliche Aktivitäten zu nutzen.

Das Projekt wurde vom Quartiersmanagement Brunnenviertel-Ackerstraße gefördert und begleitet.

Übersichtsplan der „Orte ohne Worte“