Köln: Neue Ethik für das Internet der Dinge?

Die Bundeszentrale für politische Bildung, kurz bpb, veröffentlichte kürzlich den Artikel „Eine neue Ethik für das Internet der Dinge?“ von Prof. Dr. Hektor Haarkötter, Studiengangleiter B.A. Journalismus und Unternehmenskommunikation an der Media University in Köln.

Prof. Dr. Hektor Haarkötter

Prof. Dr. Hektor Haarkötter

Das Schlagwort „Internet der Dinge“ bezeichnet die voranschreitende Online-Vernetzung von Objekten. Beispiele dafür sind das Smart-TV, das unsere Sehgewohnheiten dokumentiert, oder der Internet-Kühlschrank, der selbstständig für die Verfügbarkeit unserer liebsten Nahrungsmittel sorgt. Die Kommunikation zwischen Objekten – Dingen – entzieht sich aufgrund technischer Entwicklungen immer mehr der menschlichen Kontrolle. In seinem Artikel wirft H. Haarkötter deshalb die Frage auf, wer oder was den ethischen Handlungsrahmen hierfür vorgibt.  Der Vorgang der „dinglichen“ Vernetzung sei sogar bereits so weit fortgeschritten, dass wir Menschen, so sein Fazit, „Teile des ethischen Denkens künftig den Dingen überlassen müssen“.

 

Medienethik ist einer der Forschungsschwerpunkte H. Haarkötters. Der Themenbereich wird sowohl im grundständigen Journalismus-Studiengang als auch im konsekutiven Master-Studiengang M.A. Konvergenter Journalismus der Media University aufgegriffen.