„Von funky bis fake – wie seriös muss Journalismus sein?“ fragte Dr. Catarina Katzer vom Institut für Cyberpsychologie und Medienethik in ihrem Impulsvortrag. Was liegt näher, als die Angehörigen der Zielgruppe selbst zu befragen, die heute in der Regel kein alleiniges, traditionelles Leitmedium mehr nutzen, sondern sich stattdessen über mehrere, oft digitale Kanäle informieren? So fanden sich zum Hessischen Jungjournalistentag über 60 Teilnehmer/innen ein, die sich in verschiedenen Panels über Job und Ausbildung sowie in Workshops über journalistische Skills informierten und austauschten. Darunter waren auch Studierende des B.A. Journalismus und Unternehmenskommunikation der Media University Frankfurt sowie ein Kölner Kommilitone: Elias Malki, derzeit studierend im vierten Fachsemester, berichtete von seinen Erfahrungen als YouTuber. Prof. Dr. Wolfgang Kothen, Standortleiter am Frankfurter Media University-Campus, sprach mit dem Studenten und stellte das Journalismus-Studienangebot der Media University vor. Dieses umfasst neben dem grundständigen Studiengang auch den Master-Studiengang M.A. Konvergenter Journalismus.

Die Veranstaltung fand großen Anklang bei den Teilnehmenden und führte zu regem Austausch, etwa mit den Mitgliedern der Jugendpresse Hessen. Das Event wurde in einem Livestream übertragen, dessen Aufzeichnung hier abrufbar ist.

Der vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV) Hessen in Zusammenarbeit mit den Presseclubs Frankfurt und Wiesbaden, der Hörfunkschule Frankfurt, der Jugendpresse Hessen, der LPR Hessen und dem Verband Hessischer Zeitungsverleger veranstaltete Hessische Jungjournalistentag 2017 fand am 10. Juni an der Media University Frankfurt statt.

Berichterstattung des DJV Hessen:

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