Vierwöchiger Indien-Austausch beendet

Eine Reise voller Eindrücke liegt hinter zwanzig Studierenden der HMKW Köln: Für vier Wochen besuchten sie die HMKW-Partnerhochschule JAIN University in Bangalore, Indien.

die HMKW-Studierenden mit ihren Gastgeber/innen auf einem ihrer vielen Ausflüge

die HMKW-Studierenden mit ihren Gastgeber/innen auf einem ihrer vielen Ausflüge

Fast den gesamten Monat März verbrachten zwanzig Studierende des B.A. Journalismus und Unternehmenskommunikation sowie des B.A. Medien- und Eventmanagement der HMKW Köln an der indischen Partnerhochschule JAIN University in Bangalore. Bei der Reise handelte es sich um den Rückbesuch für den Aufenthalt indischer Gaststudierender an der HMKW im vergangenen Sommer. Wie auch sie an einer umfangreichen Medien-Summer-School hatten teilnehmen können, profitierten die HMKW-Studierenden nun von einem eigens für sie zusammengestellten Programm aus Lehrveranstaltungen, sportlichen und kulturellen Events sowie Ausflügen in die Umgebung. Begleitet wurden die Studierenden von Prof. Dr. Hektor Haarkötter und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Johanna Wergen aus dem Fachbereich Journalismus und Kommunikation der HMKW Köln.

Um die Daheimgebliebenen auf dem Laufenden zu halten, lieferten die Studierenden Alexander Hartwig und Antonia Walter regelmäßig Eindrücke in Form von eindrucksvollen Fotos und unterhaltsamen Berichten auf den Instagram- und Facebook-Kanälen der HMKW. Wie schon ihr Professor vor ihnen ziehen die Teilnehmer/innen ein positives Fazit aus ihrem vierwöchigen Auslandsaufenthalt. Hier der Bericht von Studentin Antonia Walter:

Ich habe Bengaluru (früher Bangalore) als eine tolle und vielseitige Stadt kennengelernt, in der wir unglaublich viele Eindrücke sammeln konnten. Aufgrund der Größe und den circa neun Millionen Einwohnern war es natürlich schwer alle Seiten der Stadt kennenzulernen, aber der Monat dort hat uns einen guten ersten Überblick gegeben! Bei der Größe gibt es natürlich auch weniger schöne Seiten. Gerade der Verkehr war sehr laut und chaotisch.

Vor allem unsere neu gewonnenen indischen Freunde haben uns viele Orte gezeigt, die uns die Kultur nähergebracht haben, die mich persönlich sehr interessiert und gefesselt hat. Am meisten habe ich mich in all die Farben der Stadt, die unglaublich freundlichen Menschen und die Kultur verliebt. Was mich auch beeindruckt hat, ist, wie tiefgründig, glücklich und leidenschaftlich die indischen Menschen ihr Leben leben, unabhängig davon, wie reich oder arm sie sind. Daraus konnte ich für mich mitnehmen, auch für kleine Sachen dankbar zu sein und mit dem glücklich zu sein, was man hat.

Das scharfe indische Essen war für unsere europäischen Mägen nicht immer so gut zu verkraften, aber trotz Lebensmittelvergiftung, die mich leider erwischt hat, war es eine unvergessliche Zeit und Erfahrung. Ich bin unglaublich dankbar dafür, die Chance gehabt zu haben, an der Summer School teilnehmen zu können und habe gute Freunde dort gefunden, die ich hoffentlich bald wiedersehe!