Austauschstudierende präsentieren Medienprojekte

Die Gaststudierenden aus Bengaluru, Indien, präsentierten am Montag ihre Medienprojekte, die sie in den ersten zwei Wochen ihrer Summer School an der HMKW Köln produziert haben. Am Dienstag geht es weiter an den Berliner HMKW-Standort.

Die Gaststudierenden mit Prorektor Prof. Beckenkamp (7. v. r.), Summer-School-Projektbetreuerin Prof. Lendzian (8. v. r.), Studienberaterin Katharina Günther (3. v. l.) und der studentischen Betreuerin Julia van den Woldenberg (re.).

Die Gaststudierenden mit Prorektor Prof. Beckenkamp (7. v. r.), Summer-School-Projektbetreuerin Prof. Lendzian (8. v. r.), Studienberaterin Katharina Günther (3. v. l.) und der studentischen Betreuerin Julia van den Woldenberg (re.).

Kurz vor Ende ihres Aufenthalts in Köln haben die Austauschstudierenden der JAIN University ihre an der HMKW Köln produzierten Radio- und Filmprojekte in einer finalen Präsentation vorgestellt. Im Publikum mit dabei: HMKW-Prorektor Prof. Dr. habil. Martin Beckenkamp, die Summer-School-Projektbetreuerin und Fachbereichsleiterin Journalismus und KommunikationProf. Dr. Bettina Lendzian sowie Studierende und Mitarbeitende der HMKW.

Die Studierenden aus Indien hatten vier Radiobeiträge sowie drei Kurzfilme produziert, die sich inhaltlich um kulturelle Eigenheiten und Unterschiede drehten. Mit einem Augenzwinkern hatten sich die Studierenden in den Radiobeiträgen mit Unterschieden im Verkehr, der „Toilettenkultur“, Vorurteilen über Deutsche sowie ihrem Deutschland-Aufenthalt und Heimweh auseinandergesetzt.

In den bei den Dozenten Hans Hausmann und Heinz Hoppe entstandenen Filmbeiträgen konnten die Studierenden praktisch und experimentell umsetzen, was sie an ihrer eigenen Hochschule bereits in der Theorie erlernt hatten: So spielte im „silent film“ „Repressed“ die Musik eine so wichtige Rolle, dass ihre Auswahl beinahe die Hälfte der Produktionszeit gekostet hatte. Im Film „kreshendō“ sollte Köln als vielfältige, geschichtsträchtige Stadt zu einem eigenen Charakter konzentriert werden. Dazu griffen die Macher unter anderem zu verschiedenen Effekten und setzten atmosphärische Musik und ungewöhnliche Perspektiven ein. Auch im dritten Film wurde ein lokales Thema behandelt – das Kölsch. Das filmische Resultat wartete mit Fakten, aber auch mit stimmungsvollen visuellen Impressionen aus der Kölner Altstadt sowie heiterer Musik auf.

Das Zwischenfazit der Studierenden zum Summer-School-Programm und Aufenthalt fiel positiv aus: Sie lobten die herzliche Betreuung durch die Studierenden sowie den vielen Input durch die Dozierenden und das gute Equipment, der beziehungsweise das die Medienproduktion spannend und einfach gemacht habe.

Neben den schon genannten Dozierenden haben Prof. Dr. Marc Lucas und Prof. Dr. Inga Mertin aus dem Fachbereich Psychologie, Prof. Dr. Friederike Bing aus dem Fachbereich Wirtschaft, Prof. Dr. Hektor Haarkötter und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Johanna Wergen aus dem Fachbereich Journalismus und Kommunikation, Prof. Sebastian Hirsch aus dem Fachbereich Design, die Studierenden Julia van den Woldenberg und Bennet Maraun sowie verschiedene Mitarbeitende der HMKW Köln die Austauschstudierenden während ihres Aufenthalts in Vorlesungen, Workshops, Veranstaltungen und auf Exkursion betreut und begleitet.