Ein Veranstaltungsformat, das Städte verbindet

Köln und Düsseldorf – das ist eine historisch begründete Städteanimosität, die aber nicht mehr so ganz zeitgemäß erscheint. 22 HMKW-Studierende haben sich deshalb Veranstaltungskonzepte für eine „beispielhafte Städteverbindung“ überlegt, die sie jetzt einer hochkarätigen Jury präsentierten.

Am 17. Juli präsentierten 22 HMKW-Studierende ihre Veranstaltungskonzepte vor der Jury und ihrer Professorin.

Am 17. Juli präsentierten 22 HMKW-Studierende ihre Veranstaltungskonzepte vor der Jury und ihrer Professorin.

„Das Rheinland atmet durch“ und „Charnevald“ heißen die Projekte, die die beiden Studierenden-Teams aus dem Studiengang B.A. Medien- und Eventmanagement der HMKW Köln erarbeitet haben. Ziel des Semesterprojekts war es, ein ganztägiges Veranstaltungsformat zu entwickeln, das die beiden Städte einander näher bringt und ein langfristiges Umdenken sowie den Aufbau nachhaltiger Verbindungen fördert. Das Know-how für Konzeptentwicklung und das Briefing dafür erhielten sie im Modul „Praxis der Veranstaltungswirtschaft“.

Geht man unbefangen an die Sache heran, wird schnell deutlich, dass Kölner/innen und Düsseldorfer/innen sogar sehr viel gemeinsam haben: denselben Fluss, die Freude am Fußball und am Eishockey, die Kunstaffinität, den Karneval, die Bierbrautradition und vieles mehr. So gelang es den Studierenden, interessante Konzepte zu entwickeln, mit denen sie auch die eingeladene hochkarätige Jury überzeugten: Diese bestand aus der Regierungspräsidentin der Bezirksregierung in Düsseldorf, Annemarie Lütkes, Martin Verrieth, ebenfalls aus dem Regierungspräsidium in Düsseldorf, dem Referent und stellvertretenden Pressesprecher der Hauptgeschäftsführung der IHK zu Köln, Tobias Havers, dem Präsident des KEC „Kölner Haie“ e.V. Rainer Maedge sowie dem Programm-Manager für Community Involvement/Bürgerschaftliches Engagement Sustainability bei FORD, Dr. Wolfgang Hennig.