Einfluss des Follow-Up-Coachings nach einem 360°-Feedback auf die Feedback-Akzeptanz und situative Veränderungsbereitschaft

Philip Schäfer untersuchte in seiner Abschlussarbeit, welchen Einfluss die Form des Follow-Up-Coachings nach einem 360°-Feedback auf die Feedback-Akzeptanz und situative Veränderungsbereitschaft auf den Feedbackempfänger hat.

Marc Haufe (li.), Philip Schäfer

Marc Haufe (li.), Philip Schäfer

Studiengang: B.Sc. Medien- und Wirtschaftspsychologie

Titel: 360°-Feedback mit und ohne Coaching: Auswirkungen auf Akzeptanz und Veränderungsbereitschaft - Eine experimentelle Untersuchung

Absolvent/in: Philip Schäfer
 

Innerhalb eines 360°-Feedbacks gibt es diverse Variablen, welche durch äußere Umstände beeinflusst werden können. Der HMKW-Student Philip Schäfer untersuchte den Einfluss der Form eines Follow-Up-Coachings im Anschluss an ein 360°-Feedback und wie dieses sich auf die Feedback-Akzeptanz und situative Veränderungsbereitschaft auswirkt. Methodisch wurde dabei in einem Between-subjects-Design ein Szenario-Experiment durchgeführt. Die Stichprobe bestand aus 44 Versuchsteilnehmenden und zur Erhebung der Feedback-Akzeptanz und situativen Veränderungsbereitschaft wurde der 360eval-S Fragebogen verwendet. Als Ergebnis hielt Philip Schäfer fest, dass ein Coach im Follow-Up-Coaching unabhängig von der Form sowohl eine erhöhte Feedback-Akzeptanz als auch situative Veränderungsbereitschaft begünstigt als kein Coach im Follow-Up-Coaching. Er verglich internes und externes Follow-Up-Coaching, woraufhin auffiel, dass der externe Coach eine höhere Akzeptanz des Feedbacks und situative Veränderungsbereitschaft begünstigt als der interne Coach. Die von dem Studenten gefundenen empirischen Ergebnisse gehen im Wesentlichen einher mit den bisherigen Forschungen zu diesem Thema.