Wie sich Storytelling auf Markenimage und -bekanntheit auswirkt

HMKW-Studentin Franziska Küppers hat sich in ihrer Bachelorarbeit einer für Marketing und Unternehmenskommunikation besonders relevanten medienpsychologischen Fragestellung gewidmet – wie effektiv ist „Storytelling“ als Werbeform wirklich?

Freundschaft und Freude - in der Werbung gern genutzte Motive zum Wecken von Emotionen. Foto: Helena Lopes von Pexels

Freundschaft und Freude - in der Werbung gern genutzte Motive zum Wecken von Emotionen. Foto: Helena Lopes von Pexels

Studiengang:B.A. Medien- und Wirtschaftspsychologie
Titel:Kurz- und mittelfristige Gedächtniswirkung hochemotionaler Werbung am Beispiel der Werbeform Storytelling
Absolvent/in:Franziska Küppers
Erstprüfer/in:Prof. Dr. Eva-Maria Skottke


Emotionale Geschichten berühren Menschen und motivieren zum Handeln und Weitererzählen. Im Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke verbreiten sich Geschichten noch schneller und mit potenziell immenser, gar globaler Reichweite. Dieses Phänomen hat auch das Marketing für sich entdeckt. „Storytelling“ ist zur populären Werbeform geworden, die klassische Produktplatzierung alt aussehen lässt. Doch ist Storytelling in der Werbung tatsächlich so erfolgreich und effektiv?

Diese Frage hat sich die Kölner HMKW-Studentin Franziska Küppers in ihrer Abschlussarbeit im Studiengang B.A. Medien- und Wirtschaftspsychologie gestellt. Um den tatsächlichen Effekt von Storytelling messen zu können, hat sie den Einfluss auf das Markenimage und die Wirkung der emotionalen Involviertheit auf das Erinnerungsvermögen untersucht. Dazu führte sie mit über 30 Probanden ein Experiment samt Vor- und Nachbefragungen durch, die unter anderem Items zur Einordnung der gezeigten Marken enthielten.