Bachelorarbeit über Tanznotation

Wie lässt sich Tanz in eine visuelle Sprache übersetzen? Studierende Elansa Czech hat sich in ihrer Bachelorarbeit der Notation von Tanzschritten gewidmet. Ihre Arbeit stützt sich hierbei auf traditionelle Tanznotationen von Tanztheoretikern und Choreographen wie Rudolf von Laban und Pierre Beauchamp. Doch lassen sich diese klassischen Formen der Tanznotation modernisieren?

Student/in:Elansa Czech
Fachbereich:Design, Campus Berlin
Betreuer/in:Prof. Rasmus Giesel, Dirk Oskamp (Tamschick Media)
Abschluss:Bachelor of Arts
Jahr:

Wintersemester 2019/20

Mittels eines 3D-Tracking-Systems hat Elansa Czech mit neuen Formen der Tanz- und Bewegungsnotation experimentiert und deren Grenzen ausgelotet. In ihrem Experiment arbeitete sie mit der Software „Touch Designer“, die es ermöglichte, die Bewegungen der teilnehmenden Tänzerinnen visuell darzustellen.

Innerhalb des Sensor-Bereichs einer Kinect-Kamera wurden die Tanzschritte gefilmt und „getrackt“. Die Kinect-Kamera ist so programmiert, dass sie die einzelnen Körperteile aufzeichnet und diese in Daten-Punkte umwandelt. Diese Tanznotation lässt eine neue Kunstform entstehen, der es gelingt, auch unbewusste Bewegungsmuster zu visualisieren.