Was fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie an die HMKW denken?
Ich bin im September 2019 nach Berlin gezogen und habe mich sehr auf das Uni-Leben gefreut, allerdings wurden wir nach dem ersten Semester mit der Pandemie konfrontiert. Zu Beginn meines Studiums bestand meine größte Herausforderung darin, mich an das akademische Niveau der Hochschule anzupassen. Ich hatte einen politikwissenschaftlichen Hintergrund und war in den vier Jahren vor meinem Masterstudium als Unternehmerin tätig. Das erforderte viel Lernarbeit. Und wie bereits erwähnt, brachte die Pandemie einige zusätzliche Herausforderungen mit sich, da wir uns darauf einstellen mussten, Kurse online zu belegen und wenig soziale Kontakte zu haben.
Sie haben erfolgreich Ihr Studium im Fach M.A. Internationales Marketing und Medienmanagement abgeschlossen. Als was arbeiten Sie nun?
Ich arbeite derzeit als People Communication Managerin bei einem Unternehmen für Finanzsoftware. Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Aufbau und der Stärkung der Employer Brand des Unternehmens. Außerdem unterstütze ich bei allgemeinen internen Kommunikationsprojekten.
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit besonders und was stellt eine Herausforderung dar?
Am meisten Spaß machen mir in meiner derzeitigen Position die Aufgaben, die es mir ermöglichen, kreativ zu sein und in den sozialen Medien einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens zu werfen. Der Bereich Employer Branding steht derzeit vor vielen Herausforderungen. Es geht nicht nur darum, mit den Menschen in Kontakt zu treten, die einem in den sozialen Medien folgen, sondern auch mit den Menschen, die für das Unternehmen arbeiten. Die Möglichkeit, ihre Geschichten zu erzählen und mehr über ihre Erfahrungen im Unternehmen zu erfahren, ist sehr erfüllend.
Darüber hinaus habe ich mich schon immer für Grafikdesign interessiert, daher genieße ich Aufgaben, bei denen ich meine Kreativität in Form von Design und Grafik ausleben kann. Eine der größten Herausforderungen bei meiner Arbeit besteht darin, die Mitarbeiter dazu zu bringen, die Arbeitgebermarke anzunehmen und Markenbotschafter für das Unternehmen zu sein, für das sie arbeiten.